Ausgangspunkt dieser im
wahrsten Sinne des Wortes facettenreichen Tour ist Neustadt an der Weinstraße.
Durch seine Lage im Herzen der Pfalz ist Neustadt mit der Bahn aus allen
Richtungen bestens zu erreichen und lockt zu einem Bummel in die historische
Altstadt mit liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern und verwinkelten Gassen.
Von da aus führt der Radweg „Deutsche Weinstraße“ (einfach der Beschilderung
folgen) überwiegend asphaltiert und autofrei, durch malerische Dörfer und
paradiesische Landschaften bis nach Siebeldingen. Schon den bayerischen König
Ludwig I zog es übrigens in diese wunderbare Gegend. "In die schönste
Quadratmeile meines Reiches", wie er feststellte. Hier ließ er sein
Schloss Villa Ludwigshöhe errichten, das etwa auf halber Strecke zu einem
Besuch einlädt – traumhafter Fernblick inklusive. Von Siebeldingen aus führt der
beschilderte „Queichtalradweg“, ebenso überwiegend betoniert und ohne Autos,
direkt bis nach Landau. Die ehemalige Festungsstadt mit dem sehenswerten
Markplatz und einer lebendigen City ist nicht nur bedingt durch das mildeste
Klima Deutschlands mit 1.800 Sonnenstunden im Jahr mit Sicherheit einen
genussvollen Stopp wert. Nach kurzer Verschnaufpause geht es dann weiter bis
zum Ziel unserer Tagestour ins wenige Kilometer entfernte Ottersheim. Während
der „Queichtalradweg“ auch für ungeübte Radler bestens zu bewältigen ist,
erfordert die Strecke entlang der Weinstraße eine ordentliche Portion
Kondition. Der Rückweg aber lässt sich von Landau auch bequem per Bahn
bewältigen. Regelmäßig fährt von dort der Regionalexpress zurück nach Neustadt.
Impressionen
  
Legende: Neustadt an der Weinstraße, Landau, Ottersheim Bierige Einkehrmöglichkeiten
Anforderungen - Erstes Teilstück bis Siebeldingen konditionell
anspruchsvoll, Teilstück Siebeldingen-Ottersheim leicht
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